Lano verbessert die Qualität von Kunstrasen und reduziert Abfall mit dem Kontrollsystem von Hammer-IMS

Laut Karel, Projektdirektor bei Lano, fehlte dem Unternehmen bisher ein dediziertes Kontrollsystem für seine Beschichtungsanlage. „Bisher hatten wir eigentlich kein Kontrollsystem, um zu wissen, wie viel Beschichtung auf unseren Kunstrasen aufgetragen wurde“, erklärte Karel. „Das ist für uns tatsächlich sehr wichtig.“

Hohe Anforderungen an die Präzision

Karel nannte drei Schlüsselbereiche, in denen ein präziser Latexauftrag entscheidend ist:

1. Produktqualität und Gewicht: Lanos Kunstrasen, der auf Fußball- und Hockeyfeldern im In- und Ausland eingesetzt wird, muss strenge Gewichtstoleranzen einhalten. „Ein Feld oder ein Kunstrasenprojekt kann abgelehnt werden, wenn das Gewicht außerhalb des Toleranzbereichs liegt“, erklärte Karel. Zu viel Latex macht das Endprodukt zu schwer, was zu kostspieligen Ablehnungen führt.
2. Polverankerung (Tuft-Bindung): Umgekehrt führt zu wenig Latex zu einer unzureichenden Bindung zwischen den Garnen und dem Trägermaterial. „Wenn viel Bewegung darauf stattfindet, können sich die Fasern lösen. Das ist ebenfalls nicht akzeptabel.“
3. Kostenkontrolle: Jeder Latex, der über die geplante Menge hinaus aufgetragen wird, ist ein direkter finanzieller Verlust. „Wenn wir mehr Latex auftragen als geplant, kostet uns das einfach mehr Geld.“

Echtzeitanpassungen und visuelles Feedback

Das Hammer-IMS-System liefert Lanos Bedienern sofortige Daten „direkt an der Linie“. Dies ermöglicht sofortige Korrekturen, die zuvor unmöglich waren.

„Wir können sofort nachjustieren, wenn zu wenig oder zu viel Latex vorhanden ist“, sagte Karel. Das System verwendet eine intuitive visuelle Oberfläche, um die Bedienung zu vereinfachen. „Wenn das Gewicht dem Zielwert entspricht... ist es grün. Wenn das Gewicht zu niedrig oder zu hoch ist, wird es rot. Dann kann der Bediener schnell Anpassungen vornehmen.“

Ein nicht-radioaktiver technologischer Vorteil

Die Zusammenarbeit wurde von Lecleir and Meert ermöglicht, einer in Belgien ansässigen Vertriebsagentur, die Hersteller von Textilmaschinen, einschließlich Hammer-IMS, vertritt.

Bas van der Gucht, Inhaber von Lecleir and Meert, betonte den entscheidenden technischen Vorteil der Hammer-IMS-Lösung. „Die großen Vorteile dieses Systems sind, dass es ein nicht-radioaktives System ist, im Gegensatz zur Konkurrenz“, sagte er.

Diese nicht-radioaktive Technologie vereinfacht nicht nur die Installation und Nutzung, sondern ermöglicht auch eine umfassendere Analyse des Produkts. Laut Bas „macht es das einfacher, mehrere Köpfe an einer Maschine zu installieren und dadurch einen viel besseren Überblick über die gesamte Breite des Kunstrasens oder Teppichs zu haben.“